The energy of May

Maienergie

Hallo meine Lieben!

Wow, einfach nur wow… Mehr kann ich zu den vergangenen Tagen gar nicht sagen. Ich bin geflasht, so voller Energie – Tatendrang und Ideen überfluteten mich. Kennt ihr das Sprichwort: Man steht unter Strom ? 

Ja, irgendwie fühle ich mich gerade genau so. 

 

Voller Vorfreude und mit großer Hoffnung habe ich den Neumond erwartet, ein kleines Ritual vollzogen – nur für mich. Klein und intim, und trotzdem habe ich das Gefühl gehabt, dass so viele daran teil hatten. 

 

Ich weiß, dass es mit Sicherheit für den Ein oder Anderen sehr esoterisch und fern klingt, aber ich habe richtig Kraft tanken können. Kraft, die ich in den nachfolgenden Tagen echt brauchte. 

Vielleicht habt ihr meinen Tatendrang ein wenig verfolgen können, manchmal nehme ich euch ja auch gerne dabei auf Insta ein Stück weit mit. Ich habe neue, tolle Ideen umgesetzt, den Garten etwas auf Vordermann gebracht, meine Grünpflanzen im Haus komplett umgetopft und das Gewächshaus so richtig startklar gemacht – als ich mit all dem durch war, machte Susan mich noch einmal kurz darauf aufmerksam, dass alles nun einen kleinen Kick vom Neumond haben wird, die Energie und mit Sicherheit auch einen Hauch Leichtigkeit. Hach, ich musste lächeln, als ich dies gelesen habe und freute mich innerlich einfach wahnsinnig über das, was ich geschafft habe. Im Übrigen läuft dies alles neben meiner regulären Arbeit. Auch da fühlte ich mich einfach gut gestärkt, mein Klientel spiegelte mir dies wieder – somit war über die Woche einfach eine harmonische Zusammenarbeit gegeben.

…. und dann kam es, wie es halt doch so oft im Leben kommt… 

Die Ereignisse überschlugen sich, die Nachrichten von neuen Coviderkrankungen in unserem sehr engen familiären Umkreis trafen uns unerwartet, auf meiner Arbeit nahm das Ganze leider auch seinen Lauf und zack, steckt man in einer Art Hamsterrad. Zwischen: Wow, was ist denn nun los?; und: Äh? Ernsthaft jetzt? 

Hatte man vielleicht so knapp 30 Sekunden Zeit um einmal durchzuatmen, sich zu sammeln und zu versuchen den Ärger und das Unverständnis wegzuwischen – und hier spreche ich nicht über meine Arbeitssituation 😉 Dies wird mir nämlich gerne oft nahe gelegt, weil ich einfach am und mit dem Menschen arbeite, das macht einen ja schließlich mürbe (fragt man mein direktes Umfeld). Ganz im Gegenteil habe ich hier irgendwie einen recht guten Umgang gefunden mit allem, was da so kommen mag umzugehen. 

Viel mehr jagt mich da der Ärger in meinem privaten Umfeld. Aber, was habe ich hier schon gepredigt und darauf hingewiesen all diese Energiefresser von sich zu weisen!? Auch, wenn es so nah ist und man die Allgemeinsituation nicht in dem erwünschten Umgang verändern kann, kann man doch versuchen sich mit einem bestimmten Mindset und kleinen Erinnerungen an und für sich selbst, sich zu schützen. Das Leben in dem Umfang leben zu können, wie es einem selbst gut tut – einem das Gefühl von Freiheit zu schenken und sich nur unter seinen eigenen höchsten Maxime rechtfertigen und leben zu müssen/können. 

Wow, so viele Worte kamen nun einfach aus mir herausgesprudelt und sind mit Sicherheit doch das ein oder andere Mal recht unsortiert. Ich hoffe jedoch, dass ihr meine Gedankengänge verstehen könnt? 

 

Ich gebe euch mal ein kleines Beispiel, wie ich nun in den letzten Tagen versucht habe einen guten Weg für MICH zu finden: 

 

Ich habe mich wahnsinnig über die Entscheidung anderer Menschen geärgert, anstatt zu denken: 

 

Alter Finne, das kann doch wohl nicht wahr sein? Wie kann man sich so verhalten?

 

Versuch es doch mal mit:

 

Ich treffe für MICH die passenden Entscheidungen und nehme Abstand von all dem, was mir in dem Moment nicht gut tut. 

Ja, das klingt so banal im ersten Moment, aber lasst euch gesagt sein: Dies so zu sagen und dann auch nach dieser Maxime zu leben/zu arbeiten, ist nicht mal eben so 😀 Zumindest nicht für mich, jemanden, der/die (so glaube ich) wahnsinnig empathisch und zum Teil auch ein bisschen hochsensible durch das Leben läuft und im Endeffekt für das möglichst beste Wohlergehen für alle sorgen wollen würde. 

Hach, wie oft bin ich damit schon auf die Schnauze gefallen – ich entschuldige mich für diese Ausdrucksweise, aber da wir ja hier irgendwie beim Realtalk sind habe ich leider keine andere blumigere Umschreibung hierfür finden können 😀 

 

Ja, zugegebenermaßen wächst auch mir manchmal all das über den Kopf und ich drehe und wende mich und weiß nicht mehr wo ich anfangen soll. Aber: Ich versuche einfach dann die schönen Dinge zu sehen – bewusst zu machen! Ja, ein Bewusstsein entwickeln, was ganz DIR und deinen Bedürfnissen entspricht. 

Bei mir war es nun zum Beispiel so, dass on top noch die intensivere Versorgung meiner/unserer Pferde kam – das mache ich wahnsinnig gerne, oftmals spannt mich jedoch der Alltagsstress mehr ein, als ursprünglich geplant und dann kommt die schon erwähnte Arbeit mal hinzu. ABER: Gerade in den letzten Tagen war dieser “Mehraufwand” meine persönliche Rettung. Mein Pferd gibt mir so viel, auch wenn der kleine Teufel manchmal so frech sein kann – schaut er mir in die Augen und schmust sich ganz nah an mich heran ist mein Energietank wieder aufgeladen. Er und ich scheinen dann einfach ganz viel voneinander profitieren zu können. 

Ja, auch das kann nicht immer klappen, wenn man direkt vorm Spätdienst hin und her hetzt, aber Planung ist das halbe Leben (sagte sie und verkauft Planer :D) und kann einem in der ein oder anderen Situation Luft verschaffen. Ich lerne in solchen Zeiten einfach immer wieder, wie sehr ich mich nicht in bestimmte Situationen, Personen oder Emotionen verbeißen darf. Das tut mir nicht gut und bringt hier einfach keinen nach vorne! 

Ich glaube also, dass manche Umstände einfach aus ganz bestimmten Gründen entstehen – danke Mama, ich hab` dich lieb ! 😀 … Ja, hier spreche ich sie mal direkt an, nicht, dass Missverständnisse auftreten 😉 Gerade in der letzten Zeit wird mir von meinen Eltern einfach sehr der Rücken freigehalten, auch wenn der ein oder andere kleine Unfall meinen eben genannten Mehraufwand impliziert. 

 

So, wie finde ich nun einen Schluss … 

 

Ich glaube, manchmal müssen wir das Leben einfach so nehmen, wie es kommt. Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Aber, warum sollen wir nicht die Möglichkeiten nutzen, die uns an die Hand gegeben wurden ? 

 

Also: Lasst euch tragen, genießt den Moment und glaub´ doch einfach mal ein bisschen mehr an dich <3 

 

Viele tüddelige Grüße an Euch

 

 


Ps.: Heute in einer Woche ist Vollmond.

       Na, seid ihr schon gespannt ?

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